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So groß ist die Power von Glaubenssätzen!

Katharina Hornung • 20. August 2021

Wie kann ich meine persönlichen destruktiven Glaubbenssätze verändern?

Glaubenssätze


Glaubenssätze rücken in der modernen Psychologie immer weiter in den Mittelpunkt. Aber was sind

Glaubenssätze überhaupt? Jeder von uns wuchs in einem prägenden Umfeld auf. Da waren zuerst unsere Eltern,

die uns von ihrer Sichtweise auf die Welt erzählten. Später kamen unsere Großeltern, Tanten, Onkel, Cousins, Cousinen und schon bald der eigene Freundeskreis hinzu. Alle teilten uns ihre Überzeugungen mit. Erlebnisse und Situationen, die ihnen widerfahren sind oder von einer dritten Person hörten und weitertrugen. All das und noch viel mehr saugen wir über Jahre, besonders als Kinder, auf wie ein Schwamm. Diese Informationsflut beginnt, wenn wir geboren werden und hält bis zum heutigen Tag an. Aufgrund dieser Informationen und Erfahrungen, die wir täglich sammeln, bilden sich Glaubenssätze. Es sind tiefe Überzeugungen, die ungern in Frage gestellt werden wollen.


Glaubenssätze können einen positiven Einfluss, ebenso wie einen negativen Einfluss auf uns nehmen.

Diese festigen sich, in dem wir eine Erfahrung machen. Ob positiv oder negativ ist in diesem Fall unwichtig. Diese Erfahrung bewerten wir. Emotionen entstehen und haften an diese Erfahrung an. Im selben Moment legen wir ein bestimmtes Verhalten an den Tag. Und fertig ist ein Glaubenssatz. An einem praktischen Beispiel erklärt sieht das so aus: Als Kind suchen wir uns
Vorbilder. Zum Beispiel sind es Musiker, die uns berühren. Diesen Musikern möchten wir als Kinder nacheifern und beginnen unsere Gesangskarriere im heimischen Kinderzimmer. Wir üben und üben, bis wir uns irgendwann trauen jemandem aus unserem Umfeld vorzusingen. Die Erfahrung wird in diesem Moment geboren. Wir singen aus vollem Halse und geben uns große Mühe, aber unser Gegenüber fängt an zu lachen und wir beginnen die Situation als Unangenehm zu bewerten.

Hinzu kommen Gefühle des Unbehagens in der Magengrube. Leichte Übelkeit schwingt dabei mit. Nachdem wir fertig gesungen haben bekommen wir ein negatives Feedback. Wir reagieren mit Ärger auf das Feedback. Der Glaubenssatz: „Ich kann nicht singen.“ wurde geboren. So oder so ähnlich entstehen viele Glaubenssätze und Ängste vor gewissen Situationen.


Wir haben uns im Laufe der Zeit eine sehr große Sammlung dieser Glaubenssätze über uns selbst zugelegt.

„Wir können das gut, wir können jenes nicht. Darin bin ich spitze und wieder was anderes liegt uns gar nicht.“ So reden wir uns diese täglichen Glaubenssätze ein. Wir können jedoch selbst diese Glaubenssätze, die uns im Lebens einschränken, auflösen.

Es gibt verschiedene Methoden sich seine Glaubenssätze bewusst zu machen und diese an die eigene Tiefenwahrheit anzupassen.

Nur wie erkennen wir diese Tiefenwahrheit über uns?

Ich möchte dir hier ganz bewusst keine Methode an die Hand geben, mit deren Hilfe du deine negativen Glaubenssätze mal eben wegzauberst. Aus meiner Erfahrung als Therapeutin, sind siese Methoden zu ungenau und nicht wirklich nachhaltig wirksam. Ich möchte dich hier auch dazu inspirieren, dass du deinen ureigenen Weg gehst. Du bist so ein einzigartiges Wunder und nicht vergleichbar. Wir arbeiten hier also nicht mit Listen von vorgefertigten Glaubenssätzen aus dem Internet.


Möchtest du mehr erfahren? Lass  uns gemeinsam einen deiner blockierenden Glaubenssätze untersuchen!

Gerne auch im Termin via zoom. Schreib mir..



Alles Liebe, Katharina


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